Unsere Mission
Versöhnt mit Gott,
versöhnt miteinander und
versöhnt in der Gesellschaft!
„Ich bete für sie alle, dass sie eins sind, so wie du und ich eins sind, Vater – damit sie in uns eins sind, so wie du in mir bist und ich in dir bin, und die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.“
Joh. 17, 21
Unsere Vision
Wir fördern versöhnte Einheit unter Christen,
damit immer mehr Menschen Jesus Christus neu und tiefer kennen lernen.
Unser Logo
Die 3 Wellen stehen für Vater, Sohn und Hl. Geist.
Sie symbolisieren Glaube, Hoffnung und Liebe –
3 wesentliche Elemente für uns Menschen.
Die 3 Farben drücken die Buntheit
und Vielfalt des Leibes Christi aus.
Unser Weg
„Durchs Reden kommen die Leut´zsam.“ Eine Qualität des Runden Tisches ist es, dass wir erkannt haben, wie wertvoll es ist, dass wir miteinander, statt übereinander reden. Zum Reden gehört das Hören, wir hören aufmerksam zu. Sollten uns Überzeugungen fremd sein, uns gar bedrohlich vorkommen oder uns weh tun, sind wir uns dennoch bewusst, dass hinter allem, was wir glauben, eine Not, ein Bedürfnis, eine Sehnsucht oder eine Geschichte steht, die zu dieser Überzeugung geführt hat. Wir erleben unseren Dialog daher nicht nur als intellektuellen Austausch, sondern wir begegnen uns offen und verwundbar als Menschen.
Dies führt dazu, dass wir darauf verzichten, jemand den Glauben abzusprechen, nur weil er dem unserem nicht entspricht. Weil wir aufmerksam hinhören, erkennen wir Aspekte im Glauben des anderen, die bereichern, beschenken, den eigenen Horizont erweitern und dazu führen, dass wir voneinander lernen.
Aus dem Dialog und dem vertieften Verständnis füreinander lernen wir, einander zu vertrauen. Wir teilen, wo wir verletzt wurden, wir vergeben einander und versöhnen uns. Genauer gesagt, gehen wir Schritte der Versöhnung. Denn als Runder Tisch verstehen wir uns auf dem Weg der Versöhnung. Der Name ist bewusst so gewählt, weil wir nicht einen Zustand anstreben, sondern wir erkannt haben, dass wir einen Prozess vor uns haben – einen Weg -, auf dem Gott uns einen Schritt nach dem anderen weiterbringen muss, näher zu sich und näher zueinander. In vielen Dingen werden wir Einheit in Gemeinsamkeit erleben, in anderen Einheit in Verschiedenheit. Christus ist unser gemeinsamer Mittelpunkt.
Haben wir früher einander bekämpft, beten wir jetzt füreinander. Wir sind uns bewusst, dass Gott jeden an einen Platz gestellt hat, an dem er ihm eine Aufgabe anvertraut, die nur er erfüllen kann, einen Dienst gegeben für Menschen, die nur er erreichen kann. Wir gönnen einander Erfolge und unterstützen unsere Dienste, wo möglich und sinnvoll, arbeiten wir Hand in Hand oder gemeinsam.
In einer zunehmend zerrissenen Gesellschaft, in der sich viele unversöhnlich gegenüberstehen, sehen wir es als einen göttlichen Ruf, den Frieden und die Versöhnung, die wir erlebt haben, nicht nur am runden Tisch zu leben, sondern
weiterzutragen: in unsere Heime, in unsere Gemeinden und in unsere Nachbarschaft.
Wir empfinden den Runden Tisch als ein Geschenk Gottes, das einerseits einzigartig, andererseits zu kostbar ist, um es für uns zu behalten.
Den Menschen in unserem Land sind wir eine Stimme, die sie erinnert, auf welchen Werten das christliche Abendland erbaut wurde. Wir setzen uns ein für den Frieden und die Versöhnung verfeindeter Gruppen, wir stehen für einen respektvollen Umgang mit dem Leben und der Schöpfung. Diese Arbeit geschieht vor allem durch die Projekte der einzelnen Foren.
Unser Leitungsteam
Martin Griesfelder
Vorsitzender
(siehe Philipper 2,4).
Peter Zalud Stellvertreter
pfingstl.-charism. Freikirchen
Markus Marosch
Generalsekretär
Marie-Louise Weissenböck
evangel.-protest. Kirche
John Reves
Ostkirchen
Simon Pollit
christliche Werke
Maximilian Weidenhiller
röm.-kath. Kirche
Oliver Fichtberger
evangelikale Freikirchen
Unsere Geschichte
Der Weg der Versöhnung engagiert sich seit 1997 in der Versöhnungsarbeit. Bei unseren Treffen sprechen wir offen und ehrlich über unsere Unterschiedlichkeiten und Gemeinsamkeiten, aber auch über heiße und aktuelle Themen. Dabei leben wir „Einheit in der Vielfalt“.
Um die Einheit der Christen in Österreich zu fördern, haben wir verschiedene Begegnungskonferenzen und Studienreisen durchgeführt. Aber auch österreichweite Events wie das Fest für Jesus mit 8000 Teilnehmern am Stephansplatz, oder den Christustag 2015 mit 10.000 Teilnehmern in Linz veranstaltet.
Durch die Arbeit des WdV konnten Brücken zueinander gebaut, Vorurteile abgebaut und tragfähige Beziehungen zwischen Leitern aus verschiedensten Denominationen aufgebaut werden.
Eine Frucht dieser Bemühungen war auch die Anerkennung der Freikirchen in Österreich 2013 durch Gespräche, die vom WdV initiiert wurden.
Weil wir die Gesellschaft in Österreich postitiv mitgestalten wollen, haben wir verschiedene Arbeitsgruppen gebildet!
Uns ist die Zusammenarbeit mit anderen Einheitsbewegungen wichtig. Daher arbeiten wir unter anderem mit der Österreichischen Evangelischen Allianz und Miteinander für Europa zusammen.